Texte / Pressearbeit
Texte/
Pressearbeit

Veröffentlichungen:
(Auszug)


Stern

Handelsblatt

Mannheimer Morgen

Rheinpfalz

Rhein-Neckar Zeitung

NOVA

Vejers Strand Journal

K-News

drive

Center-Journale

Immobilienwirtschaft
Betriebliche Krankenversicherung in der Metropolregion Rhein-Neckar:
Die neue Kraft einer starken Gemeinschaft

Niemand wird gerne krank. Doch wer heute einen Arzt oder ein Krankenhaus aufsuchen muss, hat es vergleichsweise einfach: Neben der leistungsfähigen medizinischen Versorgung durch Ärzte erbringen auch in der Metropolregion Rhein-Neckar die Krankenkassen ihren Beitrag als moderne Dienstleister im Gesundheitswesen. Dass Krankenkassen Bereiche der sozialen Sicherung übernehmen, ist noch nicht lange selbstverständlich.
Mit der Einführung der gesetzlichen Krankenversicherung im Jahre 1885 wurden für Betriebe mit mindestens 50 Beschäftigten Betriebskrankenkassen (BKK) vorgeschrieben. Damit bildeten diese den institutionellen Kern der Krankenversicherung. Die Ludwigshafener Badische Anilin & Sodafabrik (BASF) reagierte schnell auf die aktuellen Erfordernisse. Im gleichen Jahr wurde aus der so genannten Fabrikkrankenkasse, die bereits kurz nach Firmengründung der BASF entstanden war, die BASF-Betriebskrankenkasse. Der Beitragssatz für die damals 2.365 Mitglieder betrug traumhafte 1,5 Prozent; 1,0 Prozent zahlten die Arbeitnehmer ein, 0,5 der Arbeitgeber.
Das Jahr 1996 bringt wichtige Veränderungen für die Betriebskrankenkasse der BASF mit sich, denn ihre Zuständigkeit kann auf die Familienangehörigen der Mitglieder ausgeweitet werden, die außerhalb der BASF tätig sind. Zudem wird das freie Kassenwahlrecht eingeführt. Im gleichen Jahr findet die Vereinigung mit der BKK der BASF Lacke + Farben statt.
Das Ende des Wachstums der BASF-Betriebskrankenkasse ist damit noch lange nicht erreicht. 1997 wird sie mit der BKK der BASF Schwarzheide vereinigt, ihre Zuständigkeit zudem auf das Unternehmen Elastogran in Lemförde erweitert. Ein Jahr später, am 1. Januar 1998, stößt die BKK Südpfalz in Annweiler zu diesem starken Verbund hinzu.
Ein neues Jahrtausend bricht an, und mit ihm die Öffnung der Betriebskrankenkassen für alle gesetzlich Versicherten. Das Jahr 2000 bringt nun auch den fälligen Namenswechsel mit sich: Aus der BASF-Betriebskrankenkasse wird FORTISNOVA – BKK gesund & aktiv. Die neue Strategie des Wachstums durch Öffnung und durch Fusionen überzeugt – im Jahr 2001 finden die Zusammenschlüsse mit der BKK Boehringer Ingelheim und der BKK Michelin in Bad Kreuznach statt.

Heute betreuen 230 Mitarbeiter in den bundesweit 16 Geschäftsstellen rund 145.000 Versicherte inklusive der Familienangehörigen sowie etwa 9.000 Arbeitgeber - regionaler Schwerpunkt ist die Metropolregion Rhein-Neckar, gesundheitlicher die Prävention. „Durch betriebliche Gesundheitsförderung lassen sich Fehlzeitkosten und Krankheitskosten reduzieren. Als Betriebskrankenkasse und enger, vertrauensvoller Partner für Unternehmer und Unternehmen sehen wir dementsprechend eine unserer Kernkompetenzen in der Entwicklung und Durchführung individueller Konzepte der betrieblichen Gesundheitsförderung“, so der Vorstandsvorsitzende Udo Heiden. „Wachstum durch gezielte Fusionen mit adäquaten Partnern und durch die strategische Zusammenarbeit mit interessierten Firmen wird uns erleichtern, in den nächsten Jahren das Ziel einer Marktgröße von rund 500.000 Versicherten zu erreichen“, so Heiden weiter. Er betont, dass sich FORTISNOVA in einem Umfeld sich weiter angleichender Beitragssätze künftig noch stärker über Qualität, Service und Mehrleistungen positionieren wird. Dazu gehört eine stetige Prozessoptimierung und ein Qualitätsmanagement, einschließlich der Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001. FORTISNOVA wurde als erste gesetzliche Krankenkasse in Deutschland im Jahr 1995 mit dem Zertifikat ausgezeichnet; sie belegt heute einen Platz unter den zehn besten Krankenkassen, wie das Magazin ÖKO-TEST herausfand.
Ihren Versicherten bietet FORTISNOVA ein attraktives Leistungsspektrum, das weit über das einer gesetzlichen Krankenkasse hinausgeht. So kommt beispielsweise das Kompetenzcenter dem Wunsch nach individuellen und kompetenten Ansprechpartnern in medizinischen Fragen nach. Die angebotenen und intensiv genutzten Gesundheitsprogramme, die nach den Bedürfnissen der Kunden individuell am jeweiligen Standort zusammengestellt werden, reichen von Bewegung, Ernährung, Lebensgestaltung/Entspannung bis zur Suchtbewältigung wie beispielsweise der Raucherentwöhnung. Und auch die Initiativen bei verschiedenen Disease-Management-Programmen für chronisch erkrankte Menschen unterstreichen die Entwicklung der FORTISNOVA vom gesetzlichen Entscheidungsträger über Leistungsgewährung hin zum modernen, kundenorientierten Dienstleistungsunternehmen.